Positionspapiere des Kinder- und Jugendrings Sachsen e.V.

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Positionen 2024

04. April 2024

Der Doppelhaushalt 2025/2026 stellt Weichen für die Kinder- und Jugendhilfe der nächsten Jahre. Der Kinder- und Jugendring Sachsen e.V. (KJRS) mischt sich in die laufende Diskussion ein und gibt seine Vorschläge in die öffentliche Debatte. Dabei konzentriert er sich auf seinen wesentlichen Tätigkeitsbereich der Jugend- und Jugendverbandsarbeit nach den §§ 11 und 12 SGB VIII sowie die Förderung von Ehrenamt und Demokratiebildung.

Der Haushaltsvorschlag und die in ihm errechneten Beträge beruhen auf den fachlich-planerischen Veröffentlichungen des Freistaates Sachsen.Aufgrund der immer weiter prekärer werdenden finanziellen Lage der Jugend- und Jugendverbandsarbeit gilt die Präambel  des Haushaltsvorschlags durchaus als ein gesondertes Positionspapier und kann als solchen gelesen und herunter geladen werden.

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Positionen 2023

18.07.2023

Eine Perspektive von AGJF Sachsen e.V. (AGJF) und Kinder- und Jugendring Sachsen e. V. (KJRS)

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7. Juli 2023

Nach Ende des Förderprogramms "Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche" von Bund und Länder zum jetzigen Schuljahr kündigt das sächsische Kultusministerium ein eigenes Nachfolgeprogramm an. Ein Grund zur Freude? Zum Teil, denn das Förderprogramm soll lediglich das Auf- und Nachholen in Schulen sichern. Die außerschulische Bildungslandschaft sowie die zuvor geförderte Jugend(verbands-)arbeit werden dabei außer Acht gelassen.
Und das obwohl sich dort unglaublich viel Engagement und selbstbestimmtes Lernen junger Menschen verbirgt - sei es auf den kommenden Sommerferienfreizeiten oder selbstorganisierten Gruppenstunden.

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für alle Schüler*innen, Auszubildenden, Studierenden, Freiwilligendienstleistenden und Juleica-Inhaber*innen

6. Juni 2023

Wir fordern ein ermäßigtes Deutschlandticket für 29 € für alle Schüler*innen, Auszubildenden, Studierenden, Freiwilligendienst-leistenden und Juleica-Inhaber*innen. Die langfristige Forderung des Eckpunktepapiers des KJRS nach kostenlosem ÖPNV für junge Menschen bleibt davon unberührt.

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Koalitionsvertrag auch auf kommunaler Ebene vollständig umsetzen

6. Juni 2023

Es muss das Ziel sein, jedem und jeder Juleica-Inhaber*in eine kostenlose Aus- und Weiterbildung zu ermöglichen. Eine ausschließliche Förderung von Anbietern auf der überörtlichen Ebene benachteiligt kommunale Träger. Ziel muss es sein, neben der Regelung für die überörtliche Ebene, noch in dieser Legislatur ein Verfahren zu entwickeln, das alle Ehrenamtlichen gleichbehandelt, wertschätzt und sie ermuntert, ihre Kraft und ihre Zeit weiterhin in den Dienst der Gesellschaft zu stellen.

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Positionen 2022

22. November 2022

Positionierung zu den aktuellen Klimaprotesten und den Umgang damit

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22. November 2022

Der Kinder- und Jugendring Sachsen unterstützt den in Vorbereitung befindlichen Volksantrag zur Einführung von 5 Tagen Bildungszeit in Sachsen und empfiehlt den Mitgliedsorganisationen, sich ebenfalls dieser Kampagne anzuschließen.

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22. November 2022

Der Kinder- und Jugendring Sachsen schließt sich der Kampagne „Schuldenbremse reformieren – für Investitionen und Zusammenhalt“ an, empfiehlt den Mitgliedsorganisationen, sich ebenfalls dieser Kampagne anzuschließen und macht die Unterstützung in geeigneter Weise öffentlich.

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14. Oktober 2022

Der Kinder- und Jugendring Sachsen e.V. kritisiert die Absenkung der Fachstandards mit Blick auf die besonderen Bedarfe der Zielgruppe und mahnt ein schnelles Ende dieser aktuell notwendigen Notfallregelungen an.

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28. September 2022

Gemeinsames Forderungspapier von AGJF Sachsen e.V. und Kinder- und Jugendring Sachsen e.V. zum Umgang mit der Energiekrise in der Kinder- und Jugendarbeit

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Positionen 2021

19. Januar 2021

Der Doppelhaushalt 2023 / 2024 stellt Weichen für die Kinder- und Jugendhilfe der nächsten Jahre. Der Kinder- und Jugendring Sachsen e.V. (KJRS) mischt sich in die laufende Diskussion ein und gibt seine Vorschläge in die öffentliche Debatte. Dabei konzentriert er sich auf seinen wesentlichen Tätigkeitsbereich der Jugend und Jugendverbandsarbeit nach den §§ 11 und 12 SGB VIII sowie die Förderung von Ehrenamt und Demokratiebildung.

Der Haushaltsvorschlag und die in ihm errechneten Beträge beruhen auf den fachlich-planerischen Veröffentlichungen des Freistaates Sachsen.

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19. Januar 2021

Sachsen ist fest im Griff der Pandemie. Das öffentliche Leben steht weitgehend still, alle sind aufgefordert, einen Beitrag zur Bekämpfung dieser Herausforderung beizutragen. Der KJRS fordert angesichts dessen seitens der Politik eine klare Perspektive für die Jugendverbandsarbeit und macht konkrete Vorschläge für deren Ausgestaltung.

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Positionen 2020

11. November 2020

Der Doppelhaushalt 2021 / 2022 stellt Weichen für die Kinder- und Jugendhilfe der nächsten Jahre. Der Kinder- und Jugendring Sachsen e.V. (KJRS) mischt sich in die laufende Diskussion ein und gibt seine Vorschläge in die öffentliche Debatte. Dabei konzentriert er sich auf seinen wesentlichen Tätigkeitsbereich der Jugend und Jugendverbandsarbeit nach den §§ 11 und 12 SGB VIII sowie die Förderung von Ehrenamt und Demokratiebildung.
Der Haushaltsvorschlag und die in ihm errechneten Beträge beruhen auf den fachlich-planerischen Veröffentlichungen des Freistaates Sachsen. Er wurde in zwei Varianten gerechnet: zum einen stellt er den Bedarf zum Halten des status qou dar, zum anderen zeigt er auf, welcher Mittel es bedarf, um die neue Landesjugendhilfeplanung (2021-2025) umsetzen zu können.

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9. Juni 2020

Der KJRS setzt sich beim Deutschen Bundesjugendring dafür ein, dass dieser sich dem „Bündnis für ein Zeugnisverweigerungsrecht in der Sozialen Arbeit“ anschließt und damit das Thema auf Bundesebene weiter befördert.

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14. Mai 2020

Trotz der CORONA-Pandemie rücken die Sommerferien näher und der Arbeitsbereich, der für die jugendverbandliche Arbeit als niedrigschwelliges Format der informellen Bildung von jeher einen Höhepunkt seines Wirkens darstellt - die sommerlichen Jugenderholungsmaßnahmen - steht auf der Kippe.
Die Jugendverbände haben alle bisherigen Entscheidungen des Freistaats Sachsen zum Schutz vor SARS-Cov-2-Infektionen mitgetragen und unterstützt doch nun brauchen sie eine Planungsgrundlage. Wir haben Hygienekonzepte, Richtlinienvorschläge und viele verantwortungsvolle und kreativeIdeen in der Tasche. Was noch fehlt, ist eine zeitnahe Entscheidung der Staatsregierung, ob und unter welchen Bedingungen Jugenderholungsmaßnahmen erlaubt sein werden.

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14. Mai 2020

Ab dem 15. Mai 2020 dürfen Angebote der Kinder- und Jugendarbeit in Sachsen entsprechend der Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung wieder geöffnet werden. Bedingung ist, neben einem mit der zuständigen kommunalen Behörde abgestimmten Hygienekonzept, eine professionelle Betreuung der Kinder- und Jugendlichen. Wir legen den Begriff der „professionellen Betreuung“ in der Sächs-CoronaSchVO folgendermaßen aus: Eine professionelle Betreuung in der Kinder- und Jugendarbeit wird gewährleistet durch pädagogische Fachkräfte sowie durch qualifizierte Jugendgruppenleiter*innen (Juleica-Inhaber*innen).

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Positionen 2019

25. Oktober 2019

Das Forum Jugendarbeit Sachsen ist ein freiwilliger Zusammenschluss von überörtlich tätigen anerkannten freien Trägern der Jugendhilfe. Mit ihren spezifischen Angeboten sind sie in den Bereichen Jugendarbeit, Jugendverbandsarbeit, Jugendsozialarbeit sowie Kinder- und Jugendschutz im und für den Freistaat Sachsen tätig. In ihrer Profession verstehen sie sich als aktive und strategische Mitgestalter in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Sachsen. Sie geben den jungen Menschen im Freistaat Sachsen, deren Eltern und den Fachkräften der Kinder – und Jugendarbeit eine starke Stimme für ihre Interessen und bilden die Vielfalt von Angeboten der Jugendarbeit durch ihre zahlreichen Mitglieder ab.
Ihrem Selbstverständnis folgend bringen sie sich in ihren einzelnen Arbeitsbereichen in den beständigen gesellschaftlichen und fachlichen Diskurs über die Fort- und Weiterentwicklung zu einer modernen Kinder- und Jugendpolitik in all ihren Facetten ein.
In ihrem Positionspapier formulieren die Mitglieder des Forums Jugendarbeit die übergreifenden wesentlichen jugendpolitischen Forderungen für die kommende Legislatur des Sächsischen Landtages.

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12. Juni 2020

Der 5. Sächsische Kinder-und Jugendbericht ist erschienen und der Kinder- und Jugendring Sachsen e.V. wirft aus der Perspektive seiner beiden Beteiligungsprojekte - "Jugendgerechtigkeit als Standortfaktor" und "Servicestelle Kinder- und Jugendbeteiligung Sachsen" - einen ersten Blick auf die Handlungsempfehlungen des Berichtes. Diese elf Handlungsempfehlungen sind grundsätzlich hilfreich, weil sie wichtige und richtige Aspekte benennen. Zudem untersetzen sie fachlich & inhaltlich das politische Vorhabender nachhaltigen Entwicklung einer Eigenständigen Jugendpolitik in Sachsen.

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6. Juni 2019

Der Kinder- und Jugendring Sachsen e.V. begrüßt ausdrücklich die Bewegung #FridaysForFuture sowohl in der Form als auch in der Sache. Die Klimastreiks der Schüler*innen zeigen sehr eindrucksvoll, dass Jugendliche keineswegs unpolitisch (geworden) sind, sondern Position beziehen und ihren Vorstellungen Ausdruck verleihen können. Das Engagement der Schüler*innen bestätigt uns zudem in der Forderung, weiter für ein Wahlrecht ab 14 Jahren zu streiten.

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6. Juni 2019

Rechtspopulistische Parteien und Organisationen greifen aktuell einzelne Mitgliedsverbände des KJRS bzw. deren Zusammenschlüsse an, sie behindern deren Arbeit und ziehen ihre Legitimität und Förderwürdigkeit in Zweifel. Dies beschneidet freiheitliche-demokratische Errungenschaften. Der KJRS bekennt sich zu der in § 12 SGB VIII verankerten Vielfalt von Inhalten, Methoden und Trägern. Den Anfeindungen gegen unsere Mitglieder werden wir uns gemeinsam widersetzen.

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8. Februar 2019

Die Novellierung der Sächsischen Polizeigesetzes konterkariert die Ziele der Eigenständigen Jugendpolitik und gefährdet menschenrechtliche Grundwerte. Aus Sicht des Kinder- und Jugendrings Sachsen e.V. ist die Abwägung zwischen dem Bedürfnis nach Sicherheit und den grundlegenden Freiheitsrechten im vorliegenden Entwurf zu einseitig zu Gunsten angestrebter Sicherheit ausgefallen. Dies wird nachteilige Entwicklungen und Veränderungen sowohl für junge Menschen als auch für die Jugendarbeit nach sich ziehen. Der Entwurf greift weitreichend in die Lebenswelten junger Menschen ein, ohne dabei deren Bedürfnisse in den Blick zu nehmen, erschwert die Rahmenbedingungen der Jugendarbeit und verhindert hierdurch nachhaltige Präventionsarbeit.

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Positionen 2018

Seit mehreren Jahren herrscht in Sachsen ein sich verstärkender Mangel an Fachkräften in der Jugend(verbands)arbeit. Das Arbeitsfeld ist geprägt von einem Stellenabbau bei gleichzeitiger Ausweitung der Anforderungsprofile. Für junge Absolvent*innen der Sozialen Arbeit, Sozialpädagogik oder vergleichbarer Abschlüsse wird die Jugend(verbands)arbeit zunehmend unattraktiver. Neben einer unsicheren Finanzierung des eigenen Trägers leiden die Fachkräfte häufig auch unter einer unzureichenden Entlohnung bei zum Teil extrem familien-unfreundlichen Arbeitszeiten. Zudem steht die Jugend(verbands)arbeit beim Ringen um Fachkräfte in starker Konkurrenz zu anderen Arbeitsfeldern wie Kita, Schulsozialarbeit und Hilfen zur Erziehung. Die "AG Fachkräfte" des Kinder- und Jugendrings Sachsen e.V. hat sich aus diesem Grund weitreichende Gedanken um die Verbesserung der Fachkräftesituation für die sächsische Jugend(verbands)arbeit gemacht. Im Rahmen ihrer Arbeit entstand u.a. das vorliegende Forderungspapier.

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Zeit für Jugend - Zeit für Freiräume

15. März 2018

Unter der Überschrift "Zeit für Jugend - Zeit für Freiräume" verabschieden die Delegierten des Hauptausschusses des KJRS im März 2018 Empfehlungen zur Weiterentwicklung der politischen Grundsatzpapiere der demokratischen Parteien Sachsens zur Landtagswahl 2019. Dabei werden die im Vorfeld der Erarbeitung des Papiers an verschiedenen Stellen und zu verschiedenen Anlässen formulierten Bedarfe junger Menschen besonders berücksichtigt und zur Grundlage der Forderungen des KJRS gemacht.

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Der Doppelhaushalt 2019 / 2020 stellt Weichen für die Kinder- und Jugendhilfe der nächsten Jahre. Der Kinder- und Jugendring Sachsen e.V. (KJRS) mischt sich in die laufende Diskussion ein und gibt seine Vorschläge in die öffentliche Debatte. Dabei konzentriert er sich auf seinen wesentlichen Tätigkeitsbereich der Jugend und Jugendverbandsarbeit nach den §§ 11 und 12 SGB VIII sowie die Förderung von Ehrenamt und Demokratiebildung.

Der Haushaltsvorschlag und die in ihm errechneten Beträge beruhen auf den fachlich-planerischen Veröffentlichungen des Freistaates Sachsen. Diese Ausgabe enthält zudem erstmals auch jugendpolitische Forderungen.

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Positionen 2016

Der Doppelhaushalt 2017 / 2018 ist in Vorbereitung und wird Weichen für die Kinder- und Jugendhilfe der nächsten Jahre stellen. Der Kinder- und Jugendring Sachsen e.V. (KJRS) mischt sich in die laufende Diskussion ein und gibt seine Vorschläge in die öffentliche Diskussion. Dabei konzentriert er sich auf seinen wesentlichen Tätigkeitsbereich der Jugend und Jugendverbandsarbeit nach den §§ 11 und 12 SGB VIII sowie die Förderung von Ehrenamt und Demokratiebildung.

Der Haushaltsvorschlag und die in ihm errechneten Beträge beruhen auf den fachlich-planerischen Veröffentlichungen des Freistaates Sachsen.

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22. März 2016

Unter der Überschrift "Zeit für Jugend - Zeit für Freiräume" verabschieden die Delegierten des Hauptausschusses des KJRS im März 2018 Empfehlungen zur Weiterentwicklung der politischen Grundsatzpapiere der demokratischen Parteien Sachsens zur Landtagswahl 2019. Dabei werden die im Vorfeld der Erarbeitung des Papiers an verschiedenen Stellen und zu verschiedenen Anlässen formulierten Bedarfe junger Menschen besonders berücksichtigt und zur Grundlage der Forderungen des KJRS gemacht.

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Positionen 2014

Der Doppelhaushalt 2015 / 2016 ist in Vorbereitung und wird Weichen für die Kinder- und Jugendhilfe der nächsten Jahre stellen. Der Kinder- und Jugendring Sachsen e.V. (KJRS) mischt sich in die laufende Diskussion ein und gibt seine Vorschläge in die öffentliche Diskussion. Dabei konzentriert er sich auf seinen wesentlichen Tätigkeitsbereich der Jugend und Jugendverbandsarbeit nach den §§ 11 und 12 SGB VIII sowie die Förderung von Ehrenamt und Demokratiebildung.
Im Juni des letzten Jahres haben die Delegierten des Hauptausschusses des KJRS ein Eckpunktepapier "Gute Aussichten - Jugend braucht Zukunft - Empfehlungen zur Weiterentwicklung der politischen Grundsatzpapiere der demokratischen Parteien Sachsens zur Landtagswahl 2014 unter besonderer Berücksichtigung des Bedarfs junger Menschen" beschlossen.

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26. Juni 2014

Am 26. Juni 2014 hat der Hauptausschuss des KJRS sein Positionspapier zur Zusammenarbeit von Jugend(verbands)Arbeit und Schule beschlossen.
Vor dem Hintergrund der in der täglichen Arbeit gesammelten Erfahrungen und der Forderung der Sächsischen Staatsregierung nach mehr Kooperation zwischen Jugend(verbands)Arbeit und Schule positionieren sich die Sächsischen Jugendverbände, Kommunalen Jugendringe und Fachorganisationen der Jugendarbeit als Kinder - und Jugendring Sachsen e.V. zum Thema.

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Positionen 2013

Gute Aussichten - Jugend braucht Zukunft

27. Juni 2013

Unter der Überschrift "Gute Aussichten - Jugend braucht Zukunft" verabschieden die Delegierten des Hauptausschusses des KJRS im Juni 2013 Empfehlungen zur Weiterentwicklung der politischen Grundsatzpapiere der demokratischen Parteien Sachsens zur Landtagswahl 2014. Dabei werden die im Vorfeld der Erarbeitung des Papiers an verschiedenen Stellen und zu verschiedenen Anlässen formulierten Bedarfe junger Menschen besonders berücksichtigt und zur Grundlage der Forderungen des KJRS gemacht.

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Vorschlag zur Überarbeitung der Sächsischen Gemeindeordnung

In seiner "Stellungnahme zum Entwurf des Gesetzes zur Fortentwicklung des Kommunalrechtes inkl. Änderung der Landkreisordnung" engagiert sich der Kinder- und Jugendring Sachsen e.V. für die rechtliche Verbindlichkeit der Interessenvertretung und Beteiligung junger Menschen vor Ort und damit in ihrem direkten sozialen Umfeld. Das Gesetz zur Fortentwicklung des Kommunalrechtes sieht er als Chance, Kindern und Jugendlichen auch in Sachsen ein verbindliches / verpflichtendes Recht auf Mitsprache und Beteiligung einzuräumen

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Positionen 2012

Nun, nach dem Erscheinen des Haushaltsentwurfs der Staatsregierung zieht der KJRS im August 2012 eine erste Zwischenbilanz. Er bemängelt die erneut fehlende Transparenz, was die Vergleichbarkeit erschwert und die jugendpolitische Strategie der Staatsregierung im Dunklen lässt.
Der KJRS beobachtet die inhaltliche Vermengung des Haushaltskapitels 08 04, der durch die begriffliche Erweiterung um die ?Familie? deutlich wird, mit Sorge. Eine Erkennbarkeit der zielgruppenspezifischen Angebote für Kinder und Jugendliche auch unabhängig von ihren Familien sei fachlich und gesellschaftlich insbesondere in dieser besonderen Lebensphase unabdingbar.

In den meisten Fällen erschöpfe sich die jugendpolitischen Weichenstellungen der Staatsregierung lediglich auf ein bloßes Fortschreiben der Ausgaben ohne praktischen Bezug zu den laufenden Kosten, aber vor allem zu den Planungsgrundlagen und Berichten. Dies sei enttäuschend und gehe am Bedarf vorbei, so der KJRS in seiner Stellungnahme.

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Als Experte für die Jugend- und Jugendverbandsarbeit legt der KJRS Vorschläge zur Gestaltung des Doppelhaushalts 2013 / 2014 vor. Die darin vorgelegten Zahlen fußen auf der in der überörtlichen Jugendhilfeplanung 2010-2014 und dem im 3. Sächsischen Kinder- und Jugendbericht festgestellten Bedarf. Sie sind auf der Grundlage anerkannter Berechnungsgrößen ermittelt und orientieren sich an Gesetzen und Richtlinien.
Der Verzicht auf berechtigte politische Forderungen verdeutlicht, dass auch die Mitglieder des KJRS an solider Haushaltspolitik interessiert und sich ihrer Verantwortung bewusst sind.
Der Haushaltsplanentwurf gibt eine zahlenmäßigen Überblick über einzelne Haushaltstitel, informiert über die Berechnungsgrundlagen, liefert Begründungen für die Steigerungen der Ansätze und einen Ausblick, was mit einem Mehr an Förderung erzielt werden soll bzw. welche Rahmenbedingungen notwendig sind, damit die Förderung sinnvoll und nachhaltig zum Einsatz kommt.

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Positionen 2011

30. Juni 2011

Die umstrittene Demokratie-Erklärung ist Bestandteil eines jeden Bescheides im Programm Weltoffenes Sachsen und damit eine Voraussetzung für den Erhalt von Förderung. Der Kinder- und Jugendring Sachsen und seine Mitglieder kritisieren Bekenntnisse in der Art der Demokratieerklärung. Sie seien der falsche Weg, denn sie setzten nicht auf Überzeugung und inneren Anspruch, sondern auf reinen Formalismus. An die Stelle solcher Erklärungen gehörten nach Auffassung der sächsischen Jugendverbände ein   vertrauensvoller und von Partnerschaft geprägter Umgang im Ringen um Demokratie und Toleranz. Das der Erklärung intendierte Misstrauen und die Sorge sollten dem Wissen um das Vorhandensein einer leistungsfähigen und verlässlichen Trägerlandschaft weichen, die sich aus ihren eigenen Werten heraus demokratiefeindlichen und menschenverachtenden Entwicklungen entgegenstellen wird, auch ohne Demokratieerklärung.

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Positionen 2010

Die Mitglieder des Kinder- und Jugendrings Sachsen e.V. hatten sich zu Beginn des  Jahres 2010 mit ihrer Naunhofer Erklärung an die Fachöffentlichkeit und die politischen Verantwortungsträger des Freistaates Sachsen gewandt. Die Kernpunkte der Erklärung waren die Forderungen nach Beteiligung, dem Ermöglichen echter demokratischer Willensbildung, der Steuerung durch Jugendhilfeplanung, nach Trägervielfalt, Planungssicherheit   und vorausschauend agierender Jugendpolitik.
Die Erklärung fand öffentlich Beachtung, Gespräche seitens der Verwaltung wurden zugesichert. Aus Ermangelung der Einlösung dieses Versprechens hat sich der KJRS im Aufgust 2010 zu einer Nachbetrachtung und einem Ausblick entschieden, der Naunhofer Erklärung II.

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Die Europäische Union verstärkt mit den in ihrer Jugendstrategie formulierten Kernbereichen zunächst bis 2018 ihr Engagement im Feld der Jugendarbeit. 
Der KJRS geht davon aus, dass diese Entwicklung auch im Freistaat Sachsen nicht ohne Reaktion bleiben könne und werden. Vielmehr müssten sie nach seiner Auffassungzu einer entsprechenden Schwerpunktsetzung "Jugendarbeit" führen müssen.
Der KJRS fordert in seiner Naunhofer Erklärung ein Umdenken und eine Suche nach neuen Ansätzen, die in sinnvoller Form nur gemeinsam zwischen Jugendhilfe und Politik geschehen können.

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Positionen 2009

Überörtliche Jugendverbände sind seit Beginn der 1990er Jahre die Leistungsträger im Bereich der Kinder- und Jugenderholung. Kontinuierlich und in qualitativ beachtlicher Art und Weise bauten sie über Jahre ihre Angebote für Kinder und Jugendliche aus. Bis zum Jahr 2004. In diesem Jahr entschied der Freistaat, dass eine Förderung dieses Leistungsbereichs im überörtlichen Bereich nicht mehr von Nöten sei. Die Folgen waren fatal. Im Bereich der Kinder- und Jugenderholung brachen die Angebote um ca. 40% ein.

In seinem Forderungpapier zeigt der KJRS die verschiedenen Facetten und Möglichkeiten der Kinder- und Jugenderholung Biografien junger Menschen positiv zu beeinflussen, soziale Kompetenzen entwickeln und Grenzen überwinden zu helfen.

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Die Grundlage der Jugendverbandsarbeit ist das ehrenamtliche Engagement ihrer vielen Freiwilligen. Ohne deren Einsatzbereitschaft wäre verbandliche Arbeit unmöglich, aber ohne förderliche Rahmenbedingungen ist auch Ehrenamt nicht möglich.

Der Kinder- und Jugendring Sachsen hat mit zahlreichen Engagierten seienr Mitgliedsorganisationen gesprochen und seine Erfahrungen aus diesen Gesprächen in einem Positionspapier zusammengetragen. Der Freistaat Sachsen hat auf dem Gebiet der Ehrenamtsförderung bereits eine Menge erreicht, dennoch weist das Papier auf Hemmnisse für die ehrenamtlich Tätigen hin, auf die aufmerksam gemacht und politisch Verantworltiche veranlasst werden sollen, sich für eine weitere Verbesserung der Bedingungen für ehrenamtliche Arbeit einzusetzen.

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